Back (to the) Office

VON Dr. Wolf SiegertZUM Montag Letzte Bearbeitung: 16. Januar 2015 um 12 Uhr 14 Minuten

 

Heute ist ein besonderer Tag: der erste Arbeitstag wieder im Berliner Büro. Und ein neues back-office. Mehr als nur eine fall-back-solution? Nach einer Woche wissen wir mehr.

Zunächst gilt es, klar Schiff zu machen, den Autoresponder mit der Abwesenheitsnotiz zu deaktivieren - und wieder mit dem alltäglichen Medienallerlei am eigenen Arbeitsplatz zu beginnen.

Es gelten die Regeln des Urheberrechts all rights reserved

All das ist eigentlich nicht der Rede wert. Jede(r) von uns hat damit zu tun, damit zu kämpfen. Und dennoch sei es hier einfach mal so in DaybyDay aufgeschrieben, so wie es - tagtäglich - ist.

— Der Rechner bedarf des updates und des backups [1].

— Die ausgefallene Stromversorgung musste ersetzt werden [2].

— Einen 12-Volt auf 18.5-Volt Adapter für die Notebook-Stromversorgung muss gebaut werden, da die neuen hp-Gleichstromstecker als ganz besondere Stecker ausgeformt sind, die sich auf keiner einzigen Sammlung der üblichen allerweltskompatiblen Ladestecker auffinden lassen. [3].

— Das T-View 100 Phone bekommt auch ein Update: auf die Firmware-Version 1.2 [4].

— Die Diktat-Software von Linguatec ist immer noch nicht eingespielt worden [5].

— Das bluetooth-earset ist wieder für den Einsatz fit zu machen [6].

— Und der kleine Kreuzschschlitzschrauber muss noch weggeräumt werden, nachdem dieser der einzige war, mit dem sich ein 2,5’’ SATA EXTERNAL CASE hat öffnen und dann auch wieder verschrauben lassen [7].

So viel als kleiner Auszug aus dem alltäglichen Medien-Anwendungs-Dschungel zum Zeitpunkt der Wiederaufnahme des Bürobetriebes.

Wie gut, dass zumindest eines der Mitbringsel von einer der letzten USA-Reisen immer noch unangetastet geblieben ist. Und mit schon längst abgelaufenem Fälligkeitsdatum als Reliquie wie eine Ikone stehen geblieben ist: Die Dr. Pepper Plastikflasche mit dem Label-Aufdruck: "SOLVES ALL YOUR PROBLEMS!" AT WWW.PEPPERME.COM [8].

Anmerkungen

[1Die Acronis-Datensicherung auf die beigestellte Platte meldete beim Rückspielen des Images einen Fehler. Die Operation musste ausgesetzt werden. Das learning: Nach dem Erstellen des Images dieses immer auf seine Funktionsfähigkeit prüfen - auch wenn das ExtraZeit kostet.

[2Was ausserordentlich schnell ging: mit dem hp-care-pack nachmittags um 16:30 angerufen: Am nächsten Vormittag um 11 Uhr war das Ersatzteil da.

[3Was für ein Kreuz, dass jede Firma nach wie vor mit einer klaren Ausrichtung des Geschäftsinteresses darum bemüht ist, die einen Standards als corporate-driven-norms zu vertreiben.

[4Nur Spielerei? Die Geschichte dieses Bild-Telephons - hier ganz bewusst noch mit "ph" geschrieben - ist eine ganz besondere: eine gute Idee mit einer guten Technik und einer falschen Einschätzung des Marktes.

[5Dabei war das eigentlich ein Urlaubs-Programm-Punkt: diese Software im direkten Vergleich mit dem führenden Konkurrenzprodukt in den Wettbewerb zu stellen - bis dann doch das schöne Wetter obsiegt hat.

[6Wurde in der Urlaubszeit kein einzige Mal verwendet, hat nun aber noch drei Wochen keinen Strom mehr.

[7Darin wurde ein ausgetauschte Festplatte des Notebooks eingesetzt und dafür gesorgt, dass die mit einem USB-Kabel betrieben werden kann, die auf der Rechnerseite mit zwei USB-Steckern angeschlossen werden kann, so dass die Stromversorgung der Platte besser gesichert ist.

[8Schliesslich wurde dieses Getränk auf der WORLD-EXPO in St. Louis im Jahre 1904 mit grossem Erfolg eingeführt, zusammen mit den Hamburgern und den Frankfurter Würstchen am Spiess. -
PS. Mal sehen, was von der EXPO 2010 in Shanghai in Erinnerung bleiben wird - oder auch nicht. Wir werden versuchen es herauszufinden, wenn man den Berichterstatter denn lässt. Die Verhandlungen um ein Pressevisum zum Besuch dieser Veranstaltung gehen in den zweiten Monat...


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