Kein Sonntags-Bild bitte...

VON Dr. Wolf SiegertZUM Sonntag Letzte Bearbeitung: 3. Oktober 2017 um 18 Uhr 25 Minuten

 

Alle Versuche, in den letzten Jahren mit Thomas Kontakt aufzunehmen, habe nicht gefruchtet. Weder Mails an die einst von uns beiden genutzte "*.AOL"-Adresse, noch über das Anwaltsbüro, das ihn vertritt.

Das heute offensichtlich wieder gesucht Gespräch mit der Öffentlichkeit wird hier an dieser Stelle nicht weiter unterstützt, nachdem die in den Jahren zuvor angebotene Unterstützung nicht angekommen ist.

Es bleibt nur mit Verwunderung zu konstatieren, was da heute so alles dem externen Publikum erzählt wird - war nur noch sehr wenig mit Bild von einem Mann zu tun hat, mit dem über Jahre ein ebenso gescheiter wie ermunternder Dialog über die frühen Formen der digitalen Netz- TV- und Buch-Welt hat geführt werden können.

Heute vergleiche man nur die beiden Bilder, die Thomas Middelhoff zeigen: Jenes im BILANZ-Tweet:

und das der dpa- / picture alliance- / MEEDIA-Montage, das hier aus Gründen des Urheberrechtes nur über diesen LINK zur Kenntnis gebracht werden kann.

In den Artikeln, die diesen Online-Publikationen zu Grunde liegen ist u.a. zu lesen:

 Markus Trantow auf turi2 ab dem 29. September 2017:

Schmallippig wird Middelhoff bei Fragen nach seinem Privatleben: Er lebe in Scheidung, habe zu seinen Kindern aber engen Kontakt. Middelhoff habe sein Leben verlangsamt und erschließe mit seiner neuen Lebenspartnerin "neue Dimension".

 Gregory Lipinski auf MEEDIA ab dem 29. September 2017:

Auch bedauere er, was er seiner Familie angetan habe, die aber während seiner Inhaftierung fest zu ihn gestanden hätte. „Es war eine Katastrophe für sie. Aber meine Frau und meine Kinder haben sich untergehakt und zusammengehalten. Das sind die Stärken, die eine Familie halt auszeichnen, eine gute Familie. Sie haben mich aber diese Herausforderung und die Last, die auf ihnen lag, nie spüren lassen“.

Angesichts solcher Art der Berichterstattung aus einer Quelle, die nur gegen Gebühr online eingesehen werden kann... schweigt des Schreibers Höflichkeit. Und diese Nach-Sicht lässt sich auch durch keine noch so hohe Sprech-Anreiz-Gebühr mehr aushebeln.


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