Bereits am Vortag Klausur, Tag 13 (Bewerbungen) wurde auf DAS Thema dieses Tages aufmerksam gemacht. Auch wenn die heute mit der ifa-management GmbH geführten Gespräche vertraulich, oder, wie es unter JournalistInnen heisst, "Unter Dreien, geführt werden, nachdem das zuvor bestehende NDA Mitte September abgelaufen war [1], hier zumindest dieser Teaser:

Es geht um den am 27. November 2023 in einem Pressegespräch im Funkturmrestaurant aufgestellten Anspruch:

Das ist ebenso erfreulich, wie erstaunlich, konnten doch bis zu diesem Tag alle unabhängigen Bemühungen, die historische und kulturelle Bedeutung der letzten 100 Jahre der IFA zum Gegenstand solider Planungen und konkreter Ereignisse zu machen, nicht realisiert werden [2].

Ohne aus dem Nähkästchen zu plaudern, kann aber an dieser Stelle öffentlich gemacht werden, dass ebenfalls sehr frühzeitig versucht worden war, in Erfahrung zu bringen, ob die IFA in ihrer historischen wie kulturellen Bedeutung auch für den Berliner Senat von Relevanz sei. Am 27. Oktober 2023 traf dann endlich die seit langem erbetene Antwort auf dem Hause der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt ein, aus der hier wie folgt zitiert wird:

Sehr geehrter Herr Dr. phil. Siegert,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre zahlreichen Schreiben per Email und per Post, die dem Senator in der Zwischenzeit vorlagen. Leider scheint jedoch die Zuständigkeit zum Thema IFA nicht in unserem Haus, sondern unseres Wissens nach bei der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe zu liegen, so dass wir Ihnen an dieser Stelle nicht konkret weiterhelfen können. [...]

Fortsetzung: folgt!?

WS.