Be-Drohung Online

VON Dr. Wolf SiegertZUM Freitag Letzte Bearbeitung: 15. Februar 2024 um 01 Uhr 00 Minuten

 

"I RECORDED YOU"

Dazu Auszüge aus diesen ntv-Beitrag: "Schon von Pegasus gehört?" Porno-Erpresser verschicken wieder mehr E-Mails
von Klaus Wedekind vom 13.02.2024, 22:15 Uhr.

Darin sind folgende Empfehlung nachzulesen:

Wie soll man reagieren?

Wenn man eine Erpresser-E-Mail erhält, darf man auf keinen Fall Anhänge öffnen oder auf Links in der Nachricht klicken. Und natürlich geht man nicht auf die Forderungen der Verbrecher ein oder antwortet ihnen. Man kann die E-Mail einfach löschen oder die Behörden bei der Ermittlung der Drahtzieher unterstützen. Die Chancen, dass Letzteres etwas bringt, sind zwar gering, aber so könne man beispielsweise helfen, neue Varianten zu erkennen und gegebenenfalls Tatzusammenhänge wie Bitcoinadressen zu ermitteln, schreibt das Landeskriminalamt Niedersachsen.

Die Verbraucherzentrale rät dazu, den Erpressungsversuch über die Internet-Wache online anzuzeigen. So erscheine dieses Problem in der Kriminalstatistik und könne von den Ermittlungsbehörden ernsthaft verfolgt werden. Außerdem bittet die Verbraucherzentrale, die E-Mail an phishing@verbraucherzentrale.nrw weiterzuleiten. So könne sie Betrugsmaschen erkennen und im Phishing-Radar davor warnen.

Sollten in der E-Mail Passwörter genannt werden, die man noch verwendet, muss man sie ändern. Die von den Cybergangstern verwendete Adresse kann man auf einer Webseite des Hasso-Plattner-Instituts oder bei Have I Been Pwned eingeben. So erfährt man, ob sie sich in einer bekannten Datenbank im Darknet befindet.