Perlen statt Predigten

VON Dr. Wolf SiegertZUM Samstag Letzte Bearbeitung: 31. Juli 2006 um 07 Uhr 38 Minuten

 

Da die Sonntags-Beiträge den Bildern des AKG-Jahreskalenders vorbehalten sind und bleiben sollen, wird an dieser Stelle auf eine vorzügliche dreiteilige Essay-Reihe von Svenja Flaßpöhler im Deutschlandfunk " Zur Rolle des Dritten in der Liebe" hingewiesen.

Die Beträge wurden jeweils Sonntags ab 9:30 Uhr in der Reihe
ESSAY UND DISKURS  [1] ausgestrahlt und zwar am:

  11. Juni 2006: 1. Der Sündenfall

 
18. Juni: 2006: 2. Der große Andere [2]

  25. Juni 2006: 3. Das Kind [3]

Anmerkungen

[1Der gleiche Sendeplatz war bis Ende 2005 mit dem Titel: "Kultur am Sonntagmorgen" besetzt.

[2Hier besonders interessant, dass in dem zweiten Beitrag neben dem vielfach zitierten Roland Barthes auch der Film
" Eyes Wide Shut " von Stanley Kubrick zur Sprache kommt. Mehr noch: zur Rahmen-"Handlung" des Textes wird.

[3Zunächst - zumindest bis zum 18. Juni - war an dieser Stelle ein Beitrag zum 80. Geburtstag von Ingeborg Bachmann angekündigt.
Vielleicht wäre es auch gut gewesen, es wäre dabei geblieben.
Dieser Beitrag ist wie ein persönlicher Epilog zu den beiden zuvor augestrahlten. Er ist ein Selbst-Verwöhn-Text, bei dem die Autorin sich nach den beiden zuvor fertiggestellten erlaubt, ihre Lust am Schreiben in den Mittelpunkt dieser Sendung zu stellen. Und so schreibt sie denn über das, was sie bis zu diesem Zeitpunkt "nur" aus der Schilderung von Anderen kennt: Die Geburt. Und das Leben mit Kindern.
Dabei wäre es schön, hier an dieser Stelle einen ganz neuen Diskurs aufzumachen. Warum denn soll man nicht über etwas schreiben "dürfen", auch wenn man es noch nicht selber erlebt hat. Richtig! Schreiben wir also über den Tod - und seiner Rolle als des Dritten in der Liebe.
WS.