Initiative50+ MitarbeiterIn gesucht

VON Dr. Wolf SiegertZUM Freitag Letzte Bearbeitung: 5. Juni 2007 um 18 Uhr 29 Minuten

 

Nachdem an anderer Stelle schon mehrfach auch auf Fragen der eigenen beruflichen Perspektiven und Lebensplanung indirekt eingegangen wurde, soll heute - als Vorabpublikation - die Bundeskanzlerin selbst zum Thema "Initiative 50 plus" zu Wort kommen [1]:

Mehr noch: Dieser Hinweis soll sogleich aufgegriffen und dahingehend konkretisiert werden, dass wir hier - zunächst - eine "Halbtagskraft" suchen, die zumindest in gutem Deutsch und Englisch (und/oder Amerikanisch) in der Lage ist, bei der Korrespondenz und den fernmündlichen Kontakten zu helfen und diese schliesslich möglichst eigenständig zu organisieren.
Sollte sich die Zusammenarbeit gut anlassen und die notwendige Diskretion der Kontakte gewahrt und Dynamik bei ihrer Bearbeitung umgesetzt werden, wäre über ein weiterer Ausbau der Zusammenarbeit in Richtung Assistenz, Büro- und schliesslich Projektbetreuung und -steuerung denkbar.

Und, wie oben gesagt, die Bewerbung gerade von erfahrenen älteren Interessierten würde hier befürwortet werden.

WS.

Anmerkungen

[1Hier die Textfassung des Video-Podcast der Bundeskanzlerin mit der fortlaufenden Nummer 22:

Im November ist die Zahl der Arbeitslosen erfreulicherweise weiter zurückgegangen.
Zum ersten Mal seit Jahren haben wir wieder eine Zahl von Arbeitslosen unter vier
Millionen. Wir merken, die Politik der Bundesregierung der vergangenen Jahre
beginnt zu wirken.

Aber das kann uns natürlich nicht zufrieden stellen. Jeder Arbeitslose ist einer zuviel.
Und deshalb werden wir mit unseren politischen Maßnahmen auch weiter gehen -
unsere Hightech-Strategie umsetzen, durch Kombilöhne und im Niedriglohnsektor
Akzente setzen -, um mehr Menschen in Arbeit zu bringen.

Ganz besonders liegt uns das Schicksal derer am Herzen, die 50 Jahre und älter
sind. Denn wir stellen fest: Wenn insgesamt die Arbeitslosigkeit um fast 12 Prozent
gesunken ist im vergangenen Jahr, dann ist das bei den älteren Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmern nur um 8,4 Prozent der Fall.

Deshalb setzen wir mit ganz gezielten Initiativen bei denen an, die älter als 50 Jahre
sind. Die „Initiative 50plus“ von Bundesarbeitminister Franz Müntefering ist hierfür ein
gutes Beispiel.

Was wird dort gemacht?

Zum Beispiel ist es möglich, dass in Zukunft diejenigen, die 45 Jahre und älter sind,
die berufliche Weiterbildung bezahlt bekommen. Bisher galt das erst ab 50 Jahren.
Zum Beispiel ist es möglich, dass Lohnkostenzuschüsse für ältere Arbeitnehmer in
Höhe von 50 Prozent bei der Wiedereingliederung ins Berufsleben gezahlt werden.
Und es wird eine Möglichkeit eines Kombilohns geben, das heißt, wenn ein älterer
Arbeitnehmer von einem Arbeitsplatz auf einen anderen wechselt und auf dem
neuen Arbeitsplatz weniger Geld bekommt, dann wird ihm ein Teil des Ausfalls von
der Bundesagentur für Arbeit bezahlt.

Diese „Initiative 50plus“ ist eine Maßnahme der Bundesregierung, aber wir haben
auch eine Initiative, die heißt „Erfahrung ist Zukunft“. Denn wir wissen: Diejenigen,
die älter als 50 Jahre sind, die gehören nicht zum alten Eisen. Wir brauchen die
Erfahrung dieser Menschen, und angesichts des demografischen Wandels heißt es
für uns: Jeder Arbeitnehmer ist mit seiner Erfahrung willkommen. Erfahrung kann
durch nichts ersetzt werden. Und deshalb handelt die Bundesregierung auf dem
Gebiet „50plus“ ganz entschieden. Wir brauchen die Erfahrung aller, insbesondere
der älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.


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