Mehr als 30, dreissig, Jahre sind seit der letzten Reise in die Türkei vergangen.
Wie wird Istanbul heute aussehen?
Der erste Zugang sind natürlich heute, wie kann es anders sein, die Internetseiten, die von den offiziellen Informationsstellen des Landes empfohlen werden
– http://www.tuerkei-kultur-info.de/
– http://www.kultur.gov.tr
mit einer eigenendeutschsprachigen Kultur-Themen-Seite
und dem Hinweise, in der Folgewoche auch mit einem Stand auf der CeBIT eurasia Bilişim vertreten zu sein:
– http://www.kultur.gov.tr/TR/cebit.htm
Aber erst in Istanbul selber wird dann der Versuch gemacht, die Seite
– http:www.istanbul.com zu öffnen.
Und so wird im Hotel [1] und in der Stadt selbst über die Stadt nochmals recherchiert und für den Abend die Entscheidung für den Besuch auf einer der Ausstellungen der 10. Internationalen Berlinale im Antrepo No.3 getroffen und umgesetzt.
Der spätabendliche Besuch der beiden Ausstellungen im ANTREPO 3 und im DREAMHOUSE sowie im Atatürk Kultur Center AKM am Folgetage wurde so ausgedehnt, dass dafür eine eigene Seite aufgemacht werden wird.
Die These der Ausstellungsmacher, im Zeitalters eines globalen Krieges den Optimismus zu einer notwendigen Pflicht zu erklären - im Englischen liest sich das so: "NOT ONLY POSSIBLE BUT ALSO NECESSARY OPTIMISM IN THE AGE OF GLOBAL WAR"- ist angesichts der besichtigten und erlebten Arbeiten so eigentlich nicht nachvollziehbar.
Es es vielmehr so, dass - wenn überhaupt ein Gegenwartsbezug klar zu spüren ist - dieser eher fatalistische Züge trägt. Und es allenfalls - vielleicht auch allemahl - die Künstlerpersönlichkeiten sind, die mit ihren Arbeiten ein Zeichen setzen wollen, dass es weitergehen kann.
An dieser Stelle einige Bilder, die hier im Umfeld des Hotels entstanden sind:

Das Portrait einer Stadt ist immer auch das Portrait ihrer Menschen.

So wie sie sich selber erleben in dieser Stadt.

Der Film, in dem sie mitspielen, ist ihr eigener.

Für jede Rolle steht ein Name zur Verfügung.

Ist der eigene dabei, kann er käuflich erworben werden,

genaus so wie der Krempel vom fliegenden Händler.

In der Hoffnung, dass die Altertümer zu Tourismusattraktion werden,

bevor ihnen die Polizei einen Strich durch die Rechnung macht.