www.google.com
Google provides search and advertising services, which together aim to organize and monetize the world’s information. In addition to its dominant search engine, it offers a plethora of online tools and platforms including: Gmail, Maps, YouTube, and Google+, the company’s extension into the social space. Google has also made strong moves into the web-based apps space and the mobile space with Android. Some of the company’s notable acquisitions include YouTube, DoubleClick and Motorola Mobility.
Chi Ciu – Google Consumer Surveys
Scott Dougall – Android, Play, Newsstand
Richard Gingras – News and Social
Tom Sly – YouTube
1600 Amphitheatre Pkwy, Mountain View, CA 94043
Wirtschaftswoche
We will have a chance to talk with the Silicon Valley Bureau Chief of Wirtschaftswoche, Matthias Hohensee. Mr. Hohensee has lived in Silicon Valley since 1998. He will share what he sees as the key trends and developments in Silicon Valley and do a Q&A.
Matthias Hohensee, Silicon Valley Bureau Chief
PayPal
PayPal is a leader in digital payments. It provides a payment platform that enables different ways to pay or get paid for goods and services. The visit to PayPal headquarters will feature a tour of the Commerce Innovation Showcase which provides a hands on experience to the future of commerce and retail. It will also feature meetings with subject experts.
Speakers
Michael_Champlein, Presenter
Annett Polaszewski, Head of Sales, DACH
Matthias Seitzer, Senior Director Merchant Services, DACH
Don Kingsborough, Vice President of Global Retail and Prepaid
2211 N 1st Street, San Jose, CA 95131
The Nitty Gritty oder: Die Wiederentdeckung des Menschen
Was kann man nach so einem Tag noch sagen. Wieder und immer wieder werden neue Konzepte präsentiert, wie es möglich sein wird, dem potentiellen Kunden noch besser das Geld aus der Tasche zu ziehen... vom Retail in Allgemeinen bis zum Verlagsprodukt im Besonderen. Aber in dieser neuen Welt steckt in den Taschen keine Geldbörse mehr, sondern ein Smartphone. Und das Geld ist inzwischen auch ganz und gar unsichtbar geworden. Es wird nicht einmal mehr in Gestalt einer Kreditkarte sichtbar. Geldtransfer - auch für den Erwerb von Verlagsprodukten - ist nunmehr nur noch eine Sache des Berührens der Glasoberfläche dieser Geräte, um die dahinter/darunterliegende Software zu aktivieren, die wiederum einen Geldtransfer auslöst.
Ob das nun mit der neuen Anwendung von T-Mobile geschehen soll, oder von apple-pay, oder von PayPal, das mag noch dahingestellt bleiben. Der Kampf um diesen Markt und den Kunden in diesem Markt ist voll entbrannt. Und es wird dabei heftig zu Sache gehen, auch wenn die grossen Wortführer in dieser kleinen Branche sich oft schon lange und gut kennen. Was dazu führt, dass es der PayPal VP Don sogar für möglich hält, dass irgendwann eines (fernen?) Tages seine Gesellschaft mit den Apple-Leuten gemeinsame Sache machen könnte...
Oder aber - Chi Chiu und Weinig Huang haben daran keinen Zweifel gelassen - es gibt auch andere Wege und Möglichkeiten jenseits des schnöden Mammons zu zahlen: Und das nicht nur, indem man sich Werbung anschaut, sondern indem man sich von Marktforschungsinstituten in den Kopf schauen lässt und seine Meinung zu bestimmten Produkten preisgibt.
Der Höhepunkt dieses Tages aber war die Aussage, dass nach den inzwischen ganz und gar dominanten Prämissen der Maschinen und der Mathematik es an der Zeit sei, wieder mehr Menschen anzuheuern, deren Aufgabe es sein werde, dieses System weiter zu optimieren.
All das hier Gesagte kling vielleicht oberflächlich und ketzerisch. Es ist sicherlich inzwischen allseits bekannt, dass die wichtigste Währung in dieser Online-Welt die Aufmerksamkeit ist. Und die Neugier an diesen Firmen und Systemen wird heute ganz offensichtlich weit besser bedient, als noch vor wenigen Jahren.
Die heute besuchten Firmen geben sich sehr viel offener und kooperationsbereiter, auch wenn der Kommunikationsstil sehr unterschiedlich ist und die Frage nach einer Visitenkarte immer noch mit einer Negativantwort enden kann. Nicht weil jemand diese vergessen hat oder ein Datenaustausch nur noch von Phone zu Phone erfolgen könnte, sondern, weil dies die Corporate Policy des Hauses ist...
Es zeigt sich aber auch, dass es offensichtlich der Reise nach Mountain View bedurft hatte, um dort die richtigen Ansprechpartner zu finden, die sich dann doch jener Fragen anzunehmen bereit erklären, für die es in Deutschland noch nicht einmal Ansprechpartner (bzw. die Kontakte zu diesen) gegeben hatte.