Das IRT und die Digitalisierung in der Medienbranche

VON Dr. Wolf SiegertZUM Montag Letzte Bearbeitung: 25. Januar 2017 um 10 Uhr 29 Minuten

 

Der Bericht über die Teilnahme am technisch wissenschaftlichen Kolloquium am Montag, 23. Januar 2017, 15:30 - 17:00 Uhr im IRT, Institut für Rundfunktechnik GmbH [1], zum Thema "Digitalisierung in der Medienbranche, aber wie?" wird nur sehr knapp ausfallen, da der Referent von Amazon Web Services Germany, Constantin Gonzalez, Principal Solutions Architect, nicht autorisiert war, eine Interview zu geben.

Also verweisen wir an dieser Stelle auf

 den Text der Einladung:

In Deutschland wird viel über „Digitalisierung“ gesprochen, aber häufig ist unklar, was genau damit gemeint ist.
• Was genau ist „Digitalisierung“?
• Wie hängt das mit Innovation zusammen und welche Rolle spielt dabei Cloud Computing?
• Wie nutzt die Medienbranche heute die Cloud, um neue Geschäftsbereiche aufzubauen und bestehende Lösungen neu umzusetzen?
• Wie können öffentliche Einrichtungen, Großunternehmen und Startups Themen wie DevOps, Big Data und IoT erfolgreich in der Cloud umsetzen?

Der Vortrag gibt Einblicke in die Erfahrung von Amazon als Pionier eines digitalen Unternehmens sowie Ansätze, Digitalisierung in eigenen Organisationen konkret und angepasst an eigenen Innovations-Zielen umzusetzen.

 auf einige Zeilen einer Mitschrift, die begonnen wurde, solang nach ein Aufenthalt vor Ort möglich war:

In den zwanziger Jahren hatten S&P-Unternehmen eine Lebensdauer von 67 Jahren. im Jahr 2015 ist die durchschnittliche Lebensdauer 15 Jahre. Genannt in diesem Vortrag werden Unternehmen wie: airbnb, netflix, mytaxi, soundcloud, pintrest, shazam. Und dann werden auch traditionelle Unternehmen benannt wie: Kempinski, Philips, Siemens, Gruner + Jahr, Kärcher, Berliner Philharmoniker, GE

CG hat Mitte der 90er Jahre studiert. Seit 1996 erst gibt es Amazon, eine Technologie-Firma, die ab und zu auch Bücher verkauft (Dr. Werner Vogels).

Amazon Web Services verkauft IT - an digitale Kunden: Von Adobe bis TimeInc.

Wenn aus (Video-, Werbe-, Inhalte-, Tracking-) Daten Mehrwerte werden.... dann ist das Digitalisierung.

Aber das Problem ist, dass Unternehmen keine Software mehr schreiben, sondern bestenfalls nur noch ausschreiben.

Und heute: HEUTE MUSS MAN WIEDER DIE EIGENE SOFTWARE SCHREIBEN.

Und das geht, weil man heute die Arbeit an diesen Themen in die Cloud verlegen können. Das ist ein heute 100% automatisiertes Umfeld. "Ich kann heute wieder was ausprobieren, ohne dabei meinen Job zu verlieren. "

Und damit gibt es gerade auch für den Mittelständler neue Chance, die sich internationalisieren, ja globalisieren wollen.

Und das Ganze für 7,5 Euro cent pro Gigabyte pro Monat!

 auf die gesamte Präsentation als PDF:

Digitalisierung in der Medienbranche
© Constantin Gonzalez

Mehr zu diesem Thema gibt es alsbald online zu sehen, da der gesamte Vortrag aufgezeichnet und demnächst ins Netz gestellt wird: Über den Link auf die IRT-Mediathek..

Dort ist dann alles ansehbar - und einsehbar?!

Anmerkungen

[1Floriansmühlstraße 60 - Haus 17 B - Auditorium - 80939 München


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