Design Thinking (HS_028) (V)

VON Dr. Wolf SiegertZUM Mittwoch Letzte Bearbeitung: 24. Juli 2018 um 15 Uhr 55 Minutenzum Post-Scriptum

 

Teil V: Das Finale

Nachdem bereits am ersten Tag des Kurses entschieden wurde, keine Klausur scheiben zu wollen, wird dieser Tag vollständig im Ablauf der bis heute vorbereiten Präsentationen stehen [1] [2].

Die Agenda

8:30 - 9:15

— Technische Proben

8:30 - 9:30

— Unterzeichnung der Anwesenheitsliste
— Ausfüllen der Evaluatonsbögen

10:00

— Beginn der Prüfungen in Form der Präsentationen

Gruppe: Zeitungskiosk neu gestalten
 Alex
 Erik
 Valentin

11:00

Gruppe: "Pictoquiz"
 Johannes
 Omar

12:00

Gruppe: Make bbw Great Again

Aufteilung in diese Untergruppen und Themen:

Gruppe 1: Koordination und Analyse
 Jörn
 Nhati
 Sandra

Gruppe 2: Gestaltung
 Fulden
 Jivan
 Senel
 Serhat
 Thale

Gruppe 3: Einkauf
 Dina
 Linh
 Merve

Gruppe 4: Interview
 Celine
 Viviane

Gruppe 5: Visualisierung
 Kerstin
 Stefan
 Sven

15:00

— Abschluss-Besprechnung, und etwas Nettes zum Ausklang

P.S.

Die durchweg positven und engagierten Leistungen der Studierenden, die an diesem Tag zur Sprache gebracht und in Bild und Text umgesetzt wurden, stellten für deren Bewertung eine besondere Herausforderung dar: mit einem ebenso ungewöhnlichen wie überzeugenden Ergebnis.

Dafür wurde zum einen dieses hierfür eigens entwickelte Auswertungsraster

eingesetzt, und zum anderen diese Ergebnisse nochmals an einem grundlegenderen Vermittlungskonzept gespiegelt, so wie es exemplarisch in diesem Vortrag des US-Kollegen Michael Roush zur Geltung kommt:

These Design Thinking "Rules" / guidelines / ideas are:
 Teach with the mindset of a rule breaker (like BANKSY )
"Make things more engaging, read the rule-book and break it up"
 Be curious about everything, never stop questioning (like DA VINCI)
 Strife for beauty and elegance (like CHANEL)
"What is the background music going on in your lives?"
 Teach beyond rules and learn from failures (like BRUNEL)
 Connect with: "Why we do what we do!" (like YOU)

Anmerkungen

[1Es stehen darüber hinaus noch zwei Termine am 20. Juli und am 12. September mit jeweils 2 Semesterwochenstunden zur Verfügung. Diese können aber im Falle eines erfolgreichen Abschlusses aller Anforderungen an diesem Tag auch zuvor für die Vorbereitungen mit eingesetzt werden.

[2Alternativ stand bei den Planungen mit den Studierenden das Angebot im Raum zur Teilnahme an dieser Veranstaltung von Fraunhofer Innovation:

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Jahr 2030 entstehen Innovationen nicht mehr zwingend in den FuE-Abteilungen, sondern finden an Schnittstellen statt. Innovationsprozesse sind durchgängig digitalisiert. Neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle kommen als integrierte Lösungen auf den Markt. Wissen ist frei verfügbar und steht allen offen – diejenigen haben einen Vorteil, die dieses Wissen nutzbringend anwenden können. Und Europa hat sich in Sachen Datenschutz und Datensouveränität eine weltweit führende Rolle erarbeitet.

Das ist die Vision, die der 2017 ins Leben gerufene Fraunhofer-Verbund Innovationsforschung in seinem Impulspapier »Wandel verstehen, Zukunft gestalten – Impulse für die Zukunft der Innovation« skizziert hat. Darin haben Expertinnen und Experten der fünf Verbund-Institute – Fraunhofer IAO, IMW, INT, IRB und ISI – fünf Thesen zur Innovation im Jahr 2030 abgeleitet.

Was implizieren diese Voraussagen für das Jahr 2030 für den Innovationsstandort Deutschland und Europa? Oder anders gesagt: Was müssen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft jetzt tun, um angesichts der anstehenden Herausforderungen die Spitzenposition des Innovations- und Wirtschaftsstandorts Deutschland im globalen Wettbewerb weiter auszubauen?

Am Mittwoch, 30. Mai 2018, stellt der Fraunhofer-Verbund Innovationsforschung das Impulspapier im Rahmen des Kolloquiums »Wandel verstehen, Zukunft gestalten« erstmals vor. Referenten von Schaeffler und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung beleuchten das Thema aus Perspektive von Wirtschaft und Politik. In einer Podiumsdiskussion erörtern die Vortragenden die fünf Thesen des Impulspapiers verbunden mit der Fragestellung, was die Veränderung des Innovationsprozesses für Deutschland und Europa bedeuten könnte.


3360 Zeichen