Auch an diesem Tag ist viel passiert. Zu viel, als das alles schon an einem Abend aufgearbeitet werden könnte. Auf jeden Fall wurde das Versprechen gehalten, dass man nach diesem Tag auf dem Campus und nach der Exkursion entlang der grünen Linie mit mehr Fragen weiterfahren würde, als man gekommen sei.
Auf jeden Fall ist die potenziell nicht auszuschliessende Neigung, sich um eine Anerkennung der israelischen Staatsbürgerschaft zu bemühen, am Ende dieses Tages deutlich gesunken. Ob und wie viel darüber berichtet werden wird, ist derzeit noch nicht entschieden.
Zunächst werden an dieser Stelle schon einige Fotos eingestellt, denen dann nach und nach auch Audio-Dokumente mit Aufzeichnungen dieses Tages hinzugefügt werden.
Ganztägiger Studientag im Seminarzentrum Givat Haviva zum Thema: „Arabische Minderheit und jüdisch-arabische Koexistenz“
08:00 Uhr Abfahrt in den Norden
09:00 Uhr Ankunft in Givat Haviva
09:30 Uhr bis 10:00 Uhr Begrüßung und Einführung in die Arbeit Givat Havivas: Lydia Aisenberg, Journalistin
10:00 Uhr bis 11:30 Uhr “Die arabische Minderheit in Israel”: Aiman Saif*, Gründungsdirektor der Behörde für wirtschaftliche Entwicklung des Minderheiten-Sektors im Büro des Premierministers/Ministerium für Soziale Gleichstellung
Dieser Vortrag konnte mit seiner Zustimmung aufgezeichnet und wird daher an dieser Stelle wiedergegben:
10:15 Uhr bis 12:00 Uhr Besichtigung des Campus
12:30 Uhr bis 13:30 Uhr Mittagessen im Speisesaal von Givat Haviva (bpb)
13:30 Uhr bis 14:30 Uhr Besuch der Givat Haviva International School
In diesem Rahmen wurden uns vier SchülerInnen aus dem ersten internationalen IB-Programm vorgestellt. Im Nachgang zu dieser Begegnung waren alle vier zu diesem hier nachfolgend dokumentierten "Foto-Termin" bereit
in dessem Verlauf die Vier das Mikro erhielten, um damit eigenständig und spontan diese Tonaufzeichnung zu realisieren:
14:30 Uhr bis 17:30 Uhr Exkursion entlang der Grünen Linie
Besichtigung der Sperranlage und Besuch im arabischen Dorf Barta’a: Lydia Aisenberg
Anschließend Weiterfahrt zum See Genezareth
Am Ende dieser Fahrt wurde Lydia Aisenberg
bis direkt an die Einfahrt zu ihrem Kibbuz gebracht und dort verabschiedet. Und in diesem Moment ist dann doch noch dieses kurze Gespräch entstanden und aufgezeichnet worden: