DELL reloaded?

VON Dr. Wolf SiegertZUM Samstag Letzte Bearbeitung: 3. Juli 2020 um 00 Uhr 51 Minuten

 

Aufmerksame LeserInnen werden festgestellt haben, dass in diesen Tagen die gelegentlich tiefgreifenden Kommentare und Stellungnahmen zu aktuellen gesellschaftlichen Ereignissen und Herausforderungen ersetzt wurden durch - für viele - recht banale Darstellungen von elektro-technischen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt [1].

Allein in dieser Woche gab es Einträge zu AVID, MP3, Plantronics... und heute geht es um die gelungene Rückkehr einer Grafikkarte eine AMD Radeon R9 270 in das für sie ursprünglich vorgesehenes Gehäuse in einen DELL XPS 8700 - Rechner.

Dieser Rechner ist mit einer Linux-Partition bestückt. Und laut Auskunft der DELL_Kompatibilitätsliste zumindest mit den ersten Versionen von Windows 10 Pro 64 bit kompatibel.

Bei dem Versuch, alternativ dieses System einzuspielen, kommt es allerdings zu einer Reihe von Problemen. Keine der ausgewiesenen Partitionen ist für die Windows-Dateien aufnahmebereit und kann auch dafür nicht umformatiert werden:

Und eine der Platte wird bereits in der ’internen Prüfung’ als negativ ausgewiesen [2]:

"Sobald diese Aufgaben gelöst sein werden, wird dieser Beitrag fortgeführt werden." Mit diesen Satz ist dieser Beitrag an diesem Moment zunächst beendet worden. Und es ist der Intervention mehrerer Leser zu verdanken, dass dieses nicht der letzte Satz bleiben musste.

Die Lösung sah so aus: Anstatt auf der Kommandozeilenebene nach und nach über die Dos-Commands die Funktionen zu analysieren und zu nach und nach zu verändern, wird nach einem Rückgriff auf die entsprechenden BIOS-Einstellungen als Startpartition nicht eine Windows- sondern eine Linux Partition eingespielt. In diesem Falle MINT. Und in dieser wird sodann dann der Versuch unternommen, nach zu nach Zugang zu den einzelnen Platten und Partitionen zu gewinnen. Was nicht ganz einfach war, da diese wiederum eingekapselt waren und sich nicht so einfach mal mir nichts dir nichts haben umformatieren lassen. Auch gelang es nicht, unter diesen Voraussetzungen die SSD-Platte neu zu formatieren, sondern nur die HDD-Platte. Was dann aber immerhin dazu führte, dass auf dieser sodann auch ein Windows 10 Setup neu gestartet und eingespielt werden konnte [3].

Anmerkungen

[1Dabei werden weitergehenden Beschäftigungen, zum Beispiel bei der Sichtung der Maildateien auf der AZURE-Plattform u.v.a.m, hier noch ausgelassen

[2

[3...auch, das ist der negative Anteil daran - wenn das lieber auf einer SSD-Platte hätte geschehen können.


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