Auf der Eröffnung der zweiten rein digitalen GamesCom erklärt Armin Laschet, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen und Kanzlerkandidat der CDU:
„Die gamescom ist ein leuchtendes Beispiel für die starke soziale Komponente von Computer- und Videospielen, die vielen Menschen weltweit durch die Corona-Pandemie geholfen hat. Diese Form von Gemeinschaft ist ein grundlegender Baustein unserer Gesellschaft."
Um diese Aussage zu untermauern, haben sich seine RedenschreiberInnen sicherlich auf diese beiden aktuellen Aussagen aus Deutschland und dem Vereinigten Königreich bezogen, die wir hier als Link-Zitate nochmals einstellen:
Es ist allerdings fraglich, wer von den hier zitierten PolitikerInnen sich die vorabendliche digitale Online-Show angesehen hat, die aus Los Angeles eingespielt und mit einigen inserts aus Köln ergänzt wurde, hier eine Sammlung von Screenshots mit Szenenbildern von diesen neu angekündigten Games:
oder die nachfolgende Diskussion eben dieser aus dem gamescom-Studio [2].
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Denn, wer beides gesehen hat, mag sich darüber wundern, mit welcher Freude, Kompetenz und Ausgelassenheit die ModeratorInnen und KommentatorInnen im Studio über ihre eigenen Spiel(e)erfahrungen sowie die an diesem Abend zuvor angekündigten Neuerscheinungen ausgetauscht haben - einerseits. Und eben diesen Ankündigungen andererseits: Die eigentlich mit einer so vorurteilsfreien Haltung auf- und angenommen nur von Menschen angenommen werden können, die in ihrem Leben nie eigene Kriegs- und Überlebens-Kampferfahrungen haben machen müssen.