Drei Tage lang den Hauptrechner im Büro nicht im Betrieb gehabt. Und dann kommst Du nach einem wunderbaren verlängerten Wochenende wieder an die alte Wirkungsstätte zurück... und nichts geht mehr.
Zunächst sollte die Rufnummernumleitung vom Festnetz auf das Mobiltelefon von "sofort" wieder auf "verzögert" zurückgeschaltet werden. Und zwar via Internet per Rechner. Denn die Inanspruchnahme des Geschäftskunden’service’s für diesen Dienst am späten Freitagabend vergangener Woche war mit einer Wartezeit von über einer Stunde verbunden gewesen.
Aber der Rechner startet und läuft so extrem langsam, dass eigentlich so gut wie Nichts mehr geht. Es ist offensichtlich, dass da ‚jemand‘ von aussen sich via IP in das System eingeklinkt und Wartungsarbeiten vollzogen hat, von denen Du als Kunde keine Ahnung hast und auch vorab keine Unterrichtung erhältst.
Dabei ist das Betriebssystem (die Version 10.0.19044 Build 19044 von Windows X pro 32 bit) so konfiguriert, dass von Aussen Veränderungen zwar angezeigt werden können, aber von einem Admin akzeptiert werden müssen.
Das ist hier offensichtlich anders gelaufen, denn, als der PC wieder heruntergefahren werden soll, poppt zunächst einmal diese Nachricht auf einem der Bildschirme auf:
Nach dem zweiten Neustart werden eine Reihe von Sicherungs- und Vorsichtsmassnahmen ergriffen und danach nochmals eigenständig diese zusätzlich angekündigten Updates - nach und nach, und das sind Stunden - eingespielt:
Nach zwei weiteren Neustarts wird dann erstmals wieder der Firefox-Browser aufgerufen und diese URL eingegeben:
https://telefoniecenter.t-onlin.de/
Dort werden die notwendigen Cookies akzeptiert und danach wird die Funktion "Telefonieeinstellungen einrichten und ändern" aufgerufen. Aber dort gibt es keinen Hinweis, wie eine Anrufweiterschaltung aufgehoben oder verändert werden kann.
Also ein erneuter Anruf bei der Geschäftskundenhotline. Dort wird, wie schon am letzten Freitag, eine clever komponierte Wartemusik eingespielt, um die - angeblich - "eine Minute" Wartezeit zu überbrücken. Nach einer guten Viertelstunde konnte eine Mitarbeiterin diese Umschaltung auf "30 Sekunden verzögert" einstellen, aber eine Erklärung, warum das online nicht möglich war, gab es nicht.
Stattdessen wurde ein Rückruf vereinbart, der aber - zumindest an diesem Tage - nicht stattfand.
Wir brechen hier ab, und ersparen dem Publikum weitere Geschichten dieser Art. Das eigentlich Bittere daran ist nicht, dass es nicht gelungen wäre, Probleme dieser Qualität auch beheben zu können. Das Bittere ist, dass der mit viel Tatendrang und einer langen "to-do"-Liste begonnene Tag nun einen ganz anderen Verlauf genommen hat.