Persönliche Einladung
Sehr geehrter Herr Dr. Siegert,
feiern Sie mit uns das Chinesische Neujahrsfest im Jahr des Hasen. Das Hong Kong Economic and Trade Office, Berlin lädt Sie gemeinsam mit dem Hong Kong Trade Development Council (HKTDC) zu einem abendlichen Empfang ein und freut sich auf Ihre Gesellschaft.
Frau Jenny SZETO [1]
Direktorin,
Wirtschafts- und Handelsbüro Hongkong, Berlin,
Regierung der Sonderverwaltungsregion Hongkong
der Volksrepublik Chinaund
Herr Silas CHU
Regionaldirektor Europa, Zentralasien und Israel
Hong Kong Trade Development Councilfreuen sich,
Sie zu einem Empfang
anlässlich des Chinesischen Neujahrsfestes
im Jahr des Hasen einzuladenam Montag, 13. Februar 2023
um 18:00 Uhrim
Meistersaal am Potsdamer Platz, Berlin
Köthener Str. 38
10963 Berlin
Kleiderordnung: GeschäftskleidungProgramm
18:00 Einlass
18:30 Grußworte
18:45 Konzert
19:00 Empfang und Buffet
21:00 Ende
Nach drei Jahren Auszeit kommt es erstmals wieder zu einem grossen persönlichen Empfang.
Im sogenannten "Meistersaal" [2], in dem an diesem Abend europäische Weisen und chinesisches Essen offeriert wird:
Mit Grussworten, Geschenkgaben an die auf der Bühne platzierten Ehrengäste [3], der Auslobung neuer Initiativen und Programme zur Stärkung des Standortes und der Ankündigung eines grossen Kontingents von Freiflügen nach Hong Kong [4].
Das Konzert war ein richtiges kleines Konzert mit vier HolzbläserInnen, alle in Hong Kong geboren und heute alle in Europa verstreut lebend und praktizierend: Heute in Bremen lebend, der Geburtstadt des Autors, Ngating WONG("Flute"), heute in Paris lebend, der dritten Heimatstadt des Autors, Matthew Lok-man CHIN ("Oboe"), heute in London, wo der Autor bei der BBC gearbeitet hat, und wieder in Hong Kong, das der Autor schon seit einem Jahrzehnt nicht mehr bereist hat, lebend Johnny Hiu-kai FONG ("Clarinet"), heute in Villingen-Schwennigen in Baden-Württemberg, lebend, das der Autor nicht kennt, Machilus Ching-nam CHEUNG ("Basson").
Bis zu diesem Moment gab es schon viel Gelegenheit zu Gesprächen und zum Kennenlernen, jenseits des Kantonesischen. Die Entscheidung, sich nach dem Eintritt in den Saal an einen jener Tische zu stellen, an dem sich ganz offensichtlich keine Europäer zusammengefunden hatten, erwies sich als goldrichtig.
Und so verwundert es nicht, dass nach der ersten Vorstellungsrunde und dem Überreichen der Karte mit dem chinesischen Namen 施 歌 德 alsbald danach e i n Thema in den Mittelpunkt rückte: Das Essen, die Lieblingsspeisen, die besonderen Künste der Vorbereitung und die der Darreichung. Einer der Anwesenden war derjenige, der zuvor das Catering für diese Veranstaltung ausgerichtet hatte - bis dass ihm (noch vor dem Ausbruch Sars Cov 19) die Miete für sein Restaurant verdoppelt wurde und er zum Aufgeben gezwungen war. Als er erfährt, dass wir unser Büro in der Kantstrasse 54 in Berlin ebenfalls infolge einer Verdoppelung des Mietzinses aufgeben mussten, war eine gewisse Vertraulichkeit hergestellt, auch jenseits der grossen ökonomischen Herausforderungen, über die an diesem Abend noch gesprochen werden sollte.
Im Nachgang des Konzerts kam es zu einer Reihe von unerwarteten Wiederbegegnungen mit Freunden und Bekannten aus Hochschule und den Medien, aber auch mit neuen Leuten aus dem Umfeld des Veranstalters, die in einem Falle bis zu einer Verabredung zu einem ausführlicheren Folgetermin führten.
Sehr schnell stand fest, dass über diesen Abend also keine ’offizielle’ Berichterstattung erfolgen wird, daher an dieser Stelle also weder eigene Fotos noch Interviews [5]. Das vertrauliche Gespräch, gerade in diesen so besonderen und auch schwierigen, ja spannungsgeladenen Zeiten wie diesen, sollte und will Vorrang haben.