Dear Friends - so schreibt der Betreiber des Filmtheaters "’t Hoogt" in Utrecht,
Henk Camping [1]
The speakers at the digital conference at the Mannheim Film Festival www.mannheim-filmfestival.com , on November 22nd in the afternoon, will be:
– Bjorn Koll, distributor in Germany (
www.salzgeber.de) and one of the people responsible for the
Cinemanet Europe
[2], chain of digital cinemas in Europe.
– Wolf Siegert from Iris Media in Berlin. As they say on their website: “Iris Media and the Vision Media Group explore new configurations of media technologies and their implementation to provide expert perspectives for the future of communications, alongside effective and creative solutions for your communication needs and strategy.”
– Tony Jones exhibitor and director of the
Picturehouses Company
in the UK who already has digital projection in 5 sites and will probably be provided with digital equipment by the UK Film Council.
– Myself, Henk Camping, small arthouse exhibitor ( www.hoogt.nl ) with a 4 year experience with digital cinema through Docuzone and later on Cinemanent, board member of Europa Cinemas .
The meeting will be chaired by me and the festivals director Michael Kötz. [3]
Da in der
Presseerklärung
unter dem Titel
Konferenz „Digitales Kino“ bei den MANNHEIM MEETINGS
Zukunftsperspektiven für Arthouse-Verleih und Kinoauswertung
der Autor dieser Zeilen nicht vorkommt, aber tatsächlich anwesend und in freier Rede zu hören war, an dieser Stelle ein besonderer Dank an das aufmerksame und ausserordentlich lobspendende Publikum [4] in dem sich auch eine Kollegin aus der AKK [5] wiederfand und nach 20 Jahren an eine Zusammenarbeit erinnerte, die auch zuvor in dem Vortrag angesprochen worden war: Im Zusammenhang mit dem Thema "Paradigmenwechsel".
Die Entscheidung, frei zu sprechen und nicht den vorbereiteten Text zu lesen hat dazu geführt, dass am Schluss dieser auch noch verlesen werden sollte. Stattdessen werden diese Zeilen nachfolgend hier "einsichtig" gemacht [6]:
Und: Ein besonderer Dank auch an Jenen in der ersten Reihe des Publikums, der im Verlauf der Veranstaltung von allen Vortragenden direkt oder indirekt in der einen oder anderen Form angesprochen worden war, ohne selbst das Wort zu ergreifen: Kees Rijninks, als der eigentliche Initiator der digitalisierten Kinoausspielung in Holland. [7] An diesem Tag durfte der sich einmal den Luxus gönnen und das Ganze aus der Perspektive des Zuschauerraumes ansehen: als spiritus rector.
PS.: Hingewiesen soll bei dieser Gelegenheit sogleich auf den 29. November: auf eine der wenigen Möglichkeiten, das vollständige FilmOpus von Wim Wenders über die Reise bis an das Ende der Welt in der von ihm selber eingeschnittenen vollständigen Fassung von 5 Stunden Länge zu schauen.
Als Hommage präsentiert das Festival - zum dritten Mal in Deutschland zu sehen - einen Film, der ihm selbst vielleicht am wichtigsten ist: “Bis ans Ende der Welt”. Das fünfstündige „ultimative Road Movie“ über den Verlust der Wahrnehmungsfähigkeit und des Sehens ist nur in
dieser einen Kopie überhaupt erhältlich und wird beim Festival nicht in der gekürzten, dreistündigen
Version sondern in voller fünfstündiger Länge gespielt. „Es war Wenders’ aufwändigstes Projekt und muss nun zu seinen besten Filmen gezählt werden.“ (Rainer
Gansera).