Kieler Woche III : blind date mit Blindtext

VON Dr. Wolf SiegertZUM Mittwoch Letzte Bearbeitung: 25. Januar 2004 um 11 Uhr 16 Minuten

 

Lehrauftrag an der Fachhochschule Kiel. Thema: Mobile Media. Teilnehmer aus dem Master Studiengang: Multi Media Production. Unterrichtssprache: Englisch.

Als Folge meiner Erfahrungen vor Ort rege ich eine Zusammenarbeit der Fachhochschule in Kiel mit der dortigen Unabhängigen Landesanstalt für Rundfunk und neue Medien(ULR) an. Thema: der Start des Digitalen Rundfunks am 8. November 2004.

Dabei finde ich auf der ULR URL unter "Kontakte" folgenden Bildtext, den ich hiermit zu den klammheimlich erwünschten Privilegien der Rezeption verhelfen möchte:

"An dieser Seite wird gerade gearbeitet!
Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Man wirkt hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Oft wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin ich deshalb ein schlechter Text? Ich weiss, dass ich nie die Chance haben werde, im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Und sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen, dann habe ich etwas geschafft, was den meisten ’normalen’ Texten nicht gelingt."