Nachdem das Anschliessen von Fernsehempfangssignalen an einen Monitor nicht ganz ohne eine aufwendige Prüfung der Übertragungsstandards möglich war, lässt der Blick in die eigene Sammlung von Anschluss-Kabeln schaudern: seit der Geburt der Tochter vor nunmehr 30 Jahren gibt es nicht wenige als vier unterschiedliche Stecker-Typen, mit denen ein Videosignal übertragen werden konnte:
Die RGB-Signalkabel, hier zu sehen mit sogenanten Cinch-Steckern:

mussten dann irgendwann per Adapter angepasst werden an die VGA-Normen:

aber auch dieser Standard - heute immer noch in Verwendung - hat ein "end-of-live"-Datum und sollte ersetzt werden durch die DVI-Norm, wofür erneut Adapter benötigt wurden:

Allerdings war schon alsbald ein gehöriger Wirrwarr innerhalb dieses eben noch neuen Standards zu verzeichnen:
Und kaum hatte man sich den notwendigen Sachverstand erworben und immer neue Kabel und Adaper angeschafft, gab es eine neue Norm: HDMI. Und damit die Notwendigkeit für neue Adapter:
Aber heute ist auch HDMI nicht länger gleich HDMI: Die Veränderung der Qualität des Videosignals führt alsbald erneut zu einer Reihe von Sub-Standards.
Dafür als pars pro toto ein Aufsatz aus der Online-Ausgabe vom FORBES-Magazin von Kevin Murnane vom 16. Juni 2017, den er selber nach und nach hat umschreiben müssen, bevor endlich klar war, was - zu diesem Zeitpunkt - Sache ist:
Upgrading To 4K HDR TV: How To Choose The Right HDMI Cables [Updated]
Jetzt also sind wir beim smart TV angekommen, aber wie der Wikipedia-Text hinter diesem hier eingebrachten Link richtig sagt:
Smart TV should not be confused with Internet TV, IPTV or Web television.
Die Geschichte, die hier also mit den sich nach und nach auszutauschenden Kabel-Standards erzählt wird, ist also nur die Spitze eines Eisberges, der ebenso dabei ist, als Referenz für ein EcoSystem abzuschmelzen, wie die Idee vom Fernseher selbst.