Am Ende dieser Woche einen kleinen Einblick in jene Geschichten, die das Alltags-Leben so schreibt.
Hier nur zwei Beispiele von vielen für Anfragen und Aufmerksamkeiten, die einem so all-täglich entgegengebracht werden: Und einen dann doch - wenn auch oft ungewollt - plötzlich in ungeahnte politische Dimensionen zu entführen drohen.
Fall 1:
Da gibt es den Kurator in Frankfurt, der auf uns über das Internet aufmerksam wurde.
Er hat laut seinen Aussagen für das Berliner Abgeordnetenhaus die Eröffnung einer Ausstellung mit Bildern über den Konflikt in Nordirland für den 11. November 2004 vorbereite, nachdem deren Ausrichtung zu Beginn des Jahres von allen Parteien fest zugesagt worden war. Und er fragt an, was nun zu tun sei, nach dem diese Zusage vom Parlamentspräsidenten kurzfristig kassiert wurde.
Fall 2:
Da gibt es die wiederholte Anfrage einer uns gut bekannten PR-Agentur aus Bruxelles, dass wir uns doch dem Thema der "Online-Spiel" mal aus einem anderen Blickwinkel annehmen mögen: dem der Online Casinos.
Und da wir dieses Thema bislang nicht in unserem Verteiler weiter bekannt gemacht haben, bekommen wir nun eine weitere Mail zugeschickt, in der es unter anderem heisst:
Mapau.de moechte Deutschland € 1 Million schenken!
Das Online Casino Mapau ist dem deutschen Gesetz nach nicht dazu verpflichtet Steuerzahlungen an Deutschland zu leisten. Da es dem deutschen Staat aber offensichtlich an allen Ecken an Geld fehlt, bietet sich Mapau.de als finanzieller Helfer an und plant dem deutschen Bundes-Finanzminister, Herrn Hans Eichel, einen Scheck ueber 1.000.000 Euro, ohne jegliche Gegenleistung, zu ueberreichen.
Die Frage lautet jetzt, wird er den Scheck annehmen oder ablehnen?
Anbei finden Sie den an Herrn Eichel gesendeten Brief. [1]
Wie es weitergeht, erfahren Sie in der naechsten email...
Clever - nicht wahr? Auf diesem Wege haben es unsere Freunde aus Brüssel zumindest geschafft, einen ihrer Klienten zumindest in diesem Rahmen re-präsentiert zu finden.
Und das ist ja auch schon was - oder ?
WS.