Aldi, Lidl, TEDi, ... und die Inflation

VON Dr. Wolf SiegertZUM Mittwoch Letzte Bearbeitung: 5. August 2022 um 01 Uhr 34 Minutenzum Post-Scriptum

 

Die aktuelle wirtschaftliche Einwicklung ist in der Bundesrepublik mit einer Inflationsrate um die 8 Prozent immer noch vergleichsweise moderat im Vergleich zu anderen Ländern mit über 10 Prozent wie Belgien (11), Estland (22), Griechenlqne (11) L, Polen (14), Slowakei (12), Slowenien (11), Tschechien (16), Ungarn( (12) oder gar der Türkei mit fast 80% [1]

Am 6. Juli 2022 titelte die Morgenpost:
Aldi, Lidl und Co.: Was den Kunden jetzt an den Kassen droht

Das Wirtschaftsforschungsinstitut Ifo hat am Freitag mitgeteilt, dass fast jeder Händler für Nahrungs- und Genussmittel die Preise erhöhen will.

Aber es geht nicht nur um food, sondern auch um non-food-Waren. Und hier steht an der Spitze die TEDi GmbH & Co KG.
Es geht um den ersten und kurz darauf letzten ’Besuch’ in diesem Laden in der Berliner Filiale in der Wilmersdorfer Strasse in Charlottenburg. Dort kostete ein Kosmetik Organizer aus klarem Kunststoff mit drei Fächern am 19. Juli 2022 noch 3,00 Euro.

Zwei Tage später, am 21. Juli 2022, 5,00 Euro das Stück.

An der Kasse nachgefragt, ob es sich hier um einen Irrtum bei der Auszeichnung handeln würde, war die Antwort klar und kurz: "Inflation."