Zurück. In Berlin. Den offenen Blick -> nach vorne.

VON Dr. Wolf SiegertZUM Dienstag Letzte Bearbeitung: 23. August 2022 um 01 Uhr 15 Minuten

 

Am 17. Februar 2022 hatte Bundespräsident die 72-jährige Amerikanerin offiziell als erste weibliche US-Botschafterin Deutschlands akkreditiert.

Auf der USA Visa Service - Seite ist bis heute zu lesen:

Amy Gutmann ist eine mehrfach ausgezeichnete Politikwissenschaftlerin mit deutsch-jüdischen Wurzeln. Ihre Familie floh im 2. Weltkrieg vor den Nationalsozialisten und siedelte sich in den USA an.

Am 9. Februar 2022 hatte die ARD-Tagesschau berichtet:

[...] Die vielfach ausgezeichnete Politikwissenschaftlerin mit deutsch-jüdischen Wurzeln wird die erste Frau auf dem US-Botschafterposten in Berlin.
[...] Gutmann hat unter anderem an der London School of Economics studiert. Ihr Vater stammte aus einer jüdisch-orthodoxen Familie und floh 1934 aus Deutschland, um der Verfolgung durch die Nationalsozialisten zu entgehen.

Gestern, am 22. August 2022, berichtet die ARD-Tagesschau ab 14:01 Uhr:

Neuer Botschafter Israels im Amt
[...] Der neue israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, hat heute sein Amt in Berlin angetreten. Der 63-Jährige erhielt von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Schloss Bellevue seine Akkreditierung. Prosor löst Jeremy Issacharoff ab, der seit August 2017 Botschafter des Staates Israel in Deutschland war.

Hier das Foto von Bernd Lammel aus Anlass einer Begegnung mit Jeremy Issacharoff auf Einladung der Bundeszentrale für Politische Bildung in Berlin vom Dezember 2018, während der wir uns weniger über Israel als vielmehr über die VR China unterhielten, ein Land, das wir beide die Jahre zuvor unter jeweils ganz besonderen Bedingungen kennengelernt hatten:

In dieser Publikation sind seit 2004 viele Texte über und Berichte aus den USA und Israel entstanden [1] und von vielen und den vielfältigsten LeserInnen und Institutionen rezipiert worden.

Heute und an dieser Stelle aber sei aus Anlass des ersten Arbeitstages auch dem neuen Botschafter ein herzliches "mazal-tov" zugerufen ...

... und auf seine erste Amtshandlung hier in Berlin verwiesen:

Anmerkungen

[1und können AUF WUNSCH nochmals zusammengestellt werden.
Hier als pars pro toto der Arbeitsbericht vom 27. Januar 2020 "Yad Vashem? Auschwitz? Berlin!", der zeigt, wie schwer es ist, das persönliche Interesse und qualifizierte Engagement auch richtig umsetzen zu können, wenn man nicht zu den gesetzten Insidern dieser Branche gehört. WS.


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