Nach vielen vorangegangenen Beiträgen zu diesem Thema gab es zu Beginn dieses Monats diesen Bericht über die Versuche der Süddeutschen Zeitung, ihre Digital-Abos unter dem Deckmantel eines "Geschenks" werblich attraktiv in Szene zu setzen:
Über einen "geschenkten" Zeitungsartikel.
Dazu als Gegenbeispiel dieses per Mail eingetroffene Anschreiben:
Liebe*r Wolf Siegert,
Ich schreibe Ihnen heute nicht, um unseren Journalismus als Neu! oder Jetzt noch besser! anzupreisen. Auch mehr ist er nicht geworden. Ja nicht einmal die Geschmacksrichtung hat sich geändert! Aber etwas anderes ist neu: Wir haben unser digitales Zuhause renoviert.
Niemand muss die taz lesen
In der App erwartet Sie u. a. ein besonderes neues Feature: taz lesen, ohne zu lesen. Klingt gut? Hört sich noch besser an: Unsere App liest Ihnen die Artikel auf Wunsch nämlich vor, während Sie sich zurücklehnen und die Augen schließen. (Alternativ können Sie natürlich auch auf den Straßenverkehr achten, Ihre Balkonpflanzen beackern oder Gemüse schnibbeln.)Der frühe Vogel ... liest bereits am Abend
Vielleicht haben Sie ja nochmal Lust reinzuschauen, bzw. -hören? Unter der Woche erscheint die reguläre taz sowie zum Samstag unsere wochentaz mit einem besonderen Fokus auf Zukunftsthemen und Inhalte jenseits vom Tagesgeschehen. Übrigens ein weiterer Vorteil der digitalen taz: In der App erreicht Sie die jeweilige Ausgabe immer schon am Vorabend.Bereit für Ihr taz Comeback?
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Ich würde mich sehr freuen, wenn wir Sie als Leser*in zurückgewinnen können. Sollten Sie noch irgendwelche Fragen haben, schreiben Sie gerne jederzeit an: taz-app@taz.de
Mit den besten Grüßen aus der taz
Ihre Aline Lüllmann
taz Geschäftsführerin
Liebe Aline, "Liebe Alle"!
Diese drei Titel sagen noch mehr als all diese Worte: