Post-Corona-Einsichten und Aussichten im Schloss Bellevue

VON Dr. Wolf SiegertZUM Freitag Letzte Bearbeitung: 14. März 2025 um 01h53minzum Post-Scriptum

 

Geplant für: 14.03.2025 SCHLOSS BELLEVUE ab 10 Uhr
Gesellschaftliche Aufarbeitung der Corona-Pandemie
Bundespräsident Steinmeier

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lädt zu einer breiten Diskussion über die gesellschaftlichen Nachwirkungen und Lehren aus der Corona-Zeit. Für den 14. März, 10.00 Uhr, hat er neun Gesprächsgäste aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen zum Austausch ins Schloss Bellevue eingeladen.

Mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer stand der Bundespräsident bereits während der Pandemie im persönlichen Austausch. Sie kommen aus Medizin, Pflege, Bildung, Kommunen, Wirtschaft, Kultur und Ehrenamt.

Medizin und Pflege:
Patrick Hahmann, Leiter eines ambulanten Pflegedienstes mit 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Sachsen
Thilo Rothfuß, Fachkrankenpfleger und Stationsleiter am Klinikum Nürnberg
Astrid Thiele-Jèrome, Leiterin Seniorenheim St. Josef im Kreis Warendorf in Nordrhein-Westfalen
Leif Erik Sander, Infektiologe an der Charité Berlin und Mitglied des "ExpertInnenrats Gesundheit und Resilienz" der Bundesregierung
Amandeep Grewal, Frankfurt am Main, Gründer von match4healthcare, einer Plattform zur Vermittlung medizinischen Personals während der Krise

Bildung und Kommunen:
Maxi Brautmeier-Ulrich, Grundschulleiterin aus Paderborn
Ralf Broß, ehemaliger Oberbürgermeister von Rottweil, jetzt beim Städtetag Baden-Württemberg

Wirtschaft, Kultur und Ehrenamt:
Katrin Andres, Inhaberin eines Hotels in Freyung, Bayern
Renate Heitmann, Theaterleiterin aus Bremen und Trägerin des Bundesverdienstordens für ihre Verdienste um die Kultur
Dennie Rufflett, Präsident des FC Deetz e.V., Brandenburg, und Träger des Bundesverdienstordens für sein ehrenamtliches Engagement

P.S.

Diese Nachricht wurde am 12.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.

Bundesnachrichtendienst hält Labor-Ursprung für wahrscheinlich - Forschende prüfen BND-Einschätzung

Corona-PandemieBundesnachrichtendienst hält Labor-Ursprung für wahrscheinlich – Forschende prüfen BND-Einschätzung
Der Bundesnachrichtendienst hält es nach Presseinformationen für wahrscheinlich, dass die Corona-Pandemie durch einen Labor-Unfall in China ausgelöst worden ist. Nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ und der „Zeit“ bewertete der Geheimdienst bereits 2020 dieses Szenario mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 bis 95 Prozent.
Grundlage waren demnach öffentliche Daten sowie Material, das im Rahmen einer nachrichtendienstlichen Operation etwa aus chinesischen Forschungseinrichtungen beschafft worden war. Es soll Hinweise auf riskante Experimente sowie Verstöße gegen die Laborsicherheit offengelegt haben. Weiter heißt es, das Kanzleramt unter der ehemaligen Bundeskanzlerin Merkel habe damals entschieden, die Einschätzungen unter Verschluss zu halten.

Nicht alle gleichermaßen überzeugt
Laut der „Neuen Zürcher Zeitung“ beschäftigt sich seit Dezember eine Forschungsgruppe in Auftrag des Kanzleramts mit den BND-Erkenntnissen. Demnach liegen zahlreiche Indizien für eine Laborherkunft vor. Einige Forschende sähen die Wahrscheinlichkeit einer menschengemachten Pandemie stetig wachsen, allerdings seien nicht alle davon gleichermaßen überzeugt.
Seit dem Pandemie-Ausbruch 2019 wird der Ursprung des neuartigen Corona-Virus diskutiert. Neben der Labor-Theorie wurde stets diskutiert, dass das Virus von Wildtieren auf den Menschen übertragen worden sein könnte.

Am Abend wurde dieses Thema dann sogar in der ARD tagesschau aufgegriffen:

Dieser Beitrag von Volker Findhammer wurde am 13. März 2025, ab 18:35 Uhr in den Informationen am Abend gesendet:

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