Impfen? JA!

VON Dr. Wolf SiegertZUM Montag Letzte Bearbeitung: 22. Oktober 2025 um 15h32min

 

Nein, wir werden diese Impfdebatte auch an dieser Stelle nicht wieder aufgreifen noch fortführen. Auch dann nicht, wenn nachgewiesen ist. dass Covid-Impfungen mit mRNA-Wirkstoffen zu langfristig anhaltenden Schäden führen können [1].

Allein die Suche nach der Antwort auf die Frage, ob an diesem Tag die Angebote bei der Hausärztin angenommen werden sollten oder nicht, bleibt das nachhaltig prägendste Thema dieses Tages.

Die Entscheidung – und die wird nicht wie früher von den ÄrztInnen übernommen – lautet:

Grippe: JA [2]
Pneumokokken (Auffrischung): JA

Covid (die siebente): In zwei Wochen
Gürtelrose: Zu Beginn des neuen Jahres

WS.

Anmerkungen

[1Dazu:
 Rätsel Long COVID - Der lange Weg zur Heilung ZDF 10.11.2022


 Krank durch Impfung? 3SAT 03.07.2023

[2

Grippeschutz: Stiko empfiehlt beide Impfstoffe gleichermaßen

Die Stiko rät allen Menschen ab 60 Jahren zu einer Grippeimpfung mit einem der beiden weiterentwickelten Impfstoffe: dem Hochdosis-Impfstoff oder dem MF59-adjuvantierten Impfstoff. Beide gelten als gleichwertig und sicher.

Zwar können Nebenwirkungen wie Schmerzen an der Einstichstelle, Rötungen oder leichtes Fieber etwas häufiger auftreten als bei Standardimpfstoffen, doch diese Beschwerden verschwinden meist nach wenigen Tagen von selbst.

Wer über 60 ist, sollte sich gezielt zu den neuen Impfstoffen beraten lassen und sich möglichst frühzeitig impfen lassen.

Melanie Rannow in "z-online" am 22. Oktober 2025