Was für Berlin jetzt der BER ist [1], ist für Saarmund EDCS:
Ein Wochenende nach dem Oster-Wochenende gibt es einen Ort wiederzuentdecken, der bequem mit dem Motorrad von Berlin aus zu erreichen und an dem es möglich ist, bei Einhaltung aller Hygiene-Regeln sich im Freien an einen Tisch zu setzen und ein Glas Limonade zu trinken:
Die Rede ist vom: Flugplatz Saarmund.
Auf der Seite brandenburg.de ist von dem Sonderlandeplatz Saarmund die Rede, auf dem folgendes Fluggerät zugelassen sei:
2,0 t (Gewichtsangabe für Flugzeuge: hier höchstzulässige Startmasse), selbststartende Motorsegler, Segelflugzeuge in der Startart Winden- und Flugzeugschlepp, Luftsportgeräte (einschl. Ultraleichtflugzeuge), Freiballone
Aber hat nicht die Märkische Allgemeine in ihrem Bericht vom 12. November 2020: Was die Eröffnung des Großflughafens BER für den kleinen Flugplatz Saarmund bedeutet geschrieben, dass es jetzt mit dem Segelflug vorbei sei [2]?
Und war das Thema nicht Jahre zuvor schon ’durch"? Hier ein Beitrag aus den POTSDAMER NEUESTE(N) NACHRICHTEN vom 6. Februar 2015: Segelfliegen in Saarmund. Es hat sich ausgesegelt.
Das bedeutet, dass der letzte Start von diesem Flugplatz noch weiter zurücklag. Damals war nämlich nach der Rückkehr von einem Brandenburg-Rundfug eine extra Platzrunde angesagt, um zuvor den Luftgleitern eine sichere Rückkehr zu ermöglichen.
Dieses eigene noch mit einem Palm IIIx PalmPix-Kodak Kamera-Aufsatz entstandene Foto entstand wenige Monate vor dem Zusammenstoss zwischen einem Segelflieger und einem Ultraleichtflieger [3].
Heute aber - gemeinsam mit einer 250er Suzuki [4] und einer 750er Yamaha [5] unterwegs - bleibt es bei einem vergnüglichen Blick über den Zaun: