Entweder aus den USA oder aber aus dem hiesigen Markt [1]:
Also, wer glaubt, dass einem jetzt mit diesem Terminangebot auch besondere Vorteile erwachsen, hat sich getäuscht. Andererseits wäre es ohne eine solche Zuweisung kaum möglich gewesen, sich bei der hohen Kundendichte irgendwie bemerkbar machen zu können.
Auf jeden Fall war es richtig, an diesem Tag zu erscheinen, da von den insgesamt 30 angelieferten Geräten gegen Ende des Aktionszeitraums mit leicht reduzierte Preisen - wobei ein halber Tausender immer noch sehr viel Geld ist - nur noch ein einziges im Lagertresor aufgefunden werden konnte.
Also wurde das Pixel 8a mit dem erweiterten Speicher ausgesucht und reserviert, bevor dann an einem zweiten Termin im Verlauf der Folgewoche der angebotene Transfer von einem Android 8.1.0-Gerät (Blackberry BBE100-4) vorgenommen werden kann: Kontakt- und Terminliste, zwei Mail-Accounts, SMS- und Signal-History. Dass all das möglich sein soll, wird auf der Google-Transfer-Seite vollmundig behauptet:
Du kannst alles Wichtige auf dein neues Smartphone übertragen, zum Beispiel Kontakte, Fotos, Videos, Nachrichten (auch aus WhatsApp und iMessages®), Apps, Musik, iCloud®- und Google-Kalender, Mailboxnachrichten und Notizen.
Es ist einfacher als je zuvor, ein neues Pixel-Gerät einzurichten. In durchschnittlich 30 Minuten kannst du deine Daten von einem iOS oder Android Smartphone kopieren und auf dein Pixel Smartphone übertragen. Bei einem Wechsel von Android braucht es nur fünf Schritte, von iOS sechs.
In diesem hier zitierten Text sind die Zahlen "fünf" und "sechs" jeweils mit einem Link hinterlegt, der zeigen soll, wie einfach es sei, von ein Android- oder einem iOS-Geräte auf ein Google-Pixel zu exportieren. Allein, beide Links verweisen immer nur auf den Export aus enem iOS-Gerät. Was die Bereitschaft, dieses Funktion im DIY-Modus ohne fachkundigen Support auszulösen, gegen Null sinken lässt [2].
Wohlgemerkt: dieses Gerät läuft seit Jahr und Tag weitgehend störungsfrei, liefert immer noch genug Strom, auch bei Tagen mit hoher Leistungsdichte, und ist mit seiner mechanischen Tastatur nach wie vor unschlagbar (und, wie sich bei einem abendlichen Geburtstagsempfang herausstellte, DER Hit in der Schar der Heranwachsenden...).
Fortsetzung: Vom BlackBerry- zum Google-Phone.
Das verspricht die als Zeitschriftenartikel [3] getarnte Werbung: "Die coolsten KI-Features im Detail" (wenn, ja wenn man alle dafür vorbereiteten Google’Dienste’ akzeptiert und freigeschaltet hat):
Mit Beste Aufnahme schießt du das perfekte Gruppenfoto. Dabei wählst du aus mehreren Bildern einer Foto-Serie die deiner Meinung nach besten Gesichtsausdrücke aus. Die erstellt daraufhin ein Gruppenfoto, auf dem alle glänzen.
Mit dem Magischen Editor kannst du Motive in deinen Bildern neu positionieren, die Größe verändern oder Voreinstellungen verwenden, um den Hintergrund hervorzuheben.
Der Magische Audio-Radierer entfernt störende Geräusche in deinen Videos – wie Wind, Menschenmengen und andere Geräusche – und sorgt so für einen klaren und deutlichen Ton.
Mit Circle to Search kannst du einen Text oder ein Objekt auf einem Bild oder im Video einkreisen und danach suchen.
Und die KI-gestützten Pixel Anruf-Funktionen, wie Anruf-Filter und glasklare Anrufe, sind beim Pixel 8a ebenfalls dabei.
Nachklapp: Bericht: Pixel-Handys mit heimlicher, aber inaktiver Fernwartung ausgeliefert
von Marie-Claire Koch. heise.de-Update vom 15.August2024
Pixel-Smartphones wurden auf Wunsch Verizons mit Fernwartungssoftware ausgeliefert. Wenn aktiviert, kann sie unsicheren Code nachladen.